DAS GROSSE LEBEN
Artikel über Makrobiotik

 

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Auszüge aus Protokollen von Seminaren mit Klaus Schubring:




Gesund und vital mit milchsaurem Gemüse



Einleitung und kurze Vorstellung


Diese Jahreszeit, das Frühjahr, bewirkt prinzipiell, unabhängig von Ihrer eigenen derzeitigen persönlichen Verfassung, einen Impuls:

es ist jetzt Zeit für eine Veränderung!

Ich will versuchen, Ihnen einige Anregungen zu geben, was Sie tun können, was Sie mit Ihrem Leben, für mehr Gesundheit oder für mehr Freude am Alltag erreichen wollen und mit welchem Aufwand Sie Ihre Ziele erreichen können. Doch dies müssen letztendlich Ihre eigenen Ziele sein. Es gibt hierfür sinnvolle Hilfsmittel. Es ist schade, daß man Chancen an sich vorbeilaufen läßt, einfach aus dem Grund, weil man es nicht wußte oder bisher nicht gekannt hat.
Um mich kurz vorzustellen, ich unterhalte in Hamburg eine Beratungspraxis, verknüpft mit einem Institut. Dort führe ich Ernährungsberatungen durch und Beratungen zu Fragen, die damit zusammenhängen, was man in seinem Leben verändern oder verbessern könnte. In diesem Institut sind Therapeuten und einige Freunde von mir tätig, die als Ärzte oder als spezielle Therapeuten konzentriert daran arbeiten, Strategien bzw. Vorgehensweisen zur Unterstützung oder zur Selbsthilfe für Eltern und Kinder zu finden, die als behindert oder als therapiebedürftig gelten. Wir verfahren so seit etwa 18 Jahren. In diesem Zusammenhang hat sich über die Jahre hinweg immer wieder herausgestellt, daß es viele Möglichkeiten gibt, auf verschiedenen Ebenen und gerade eben über die Nahrung den Menschen weiterzuhelfen. Oder aber, wenn nötig, von außen kommend über eine Therapie diesen Menschen weiterzuhelfen.





Grünes Gemüse und besonders milchsauer Eingelegtes stehen für Hoffnung, Neubeginn und Vitalität. Die Fähigkeit, milchsauer zu fermentieren, war früher auch bei uns traditionell weit verbreitet und entwickelte sich aus der Notwendigkeit heraus, Vorräte haltbar zu machen.

Dadurch entstand erstmals die Möglichkeit, frisches Gemüse über lange Zeiten zu konservieren und somit vegetationsschwache Jahreszeiten, in denen es wenig frisches Gemüse gibt, zu überbrücken. Schnell Verderbliches, das bei der Ernte in großen Mengen anfällt, kann seither aufbewahrt werden.

Mein Großvater hatte noch 22 Gärtöpfe in seinem Keller, in denen er milchsauer einlegte. Alles wurde gepökelt, die verschiedensten Gemüsesorten bis hin zum Schweinehirn, prinzipiell also alles Eßbare.

Milchsaures verlängert die Haltbarkeit von Gemüse und Mensch

Milchsauer Fermentiertes wirkt nicht nur konservierend auf das Gemüse, sondern in gewisser Weise auch auf die Nutzer dieser Lebensmittel, die dadurch wieder mehr Vitalität erlangen.

Milchsaures fördert die Fähigkeit, körperlich besser mit Veränderungen von Klima, Wetter oder jahreszeitlichem Nahrungsangebot klarzukommen.

Sauerkraut – eine typisch chinesische Spezialität

Unser bodenständiges „deutsches Sauerkraut“ und damit auch die Milchsäuregärung wurde von Chinesen schon vor 6000 Jahren erfunden. Was hierzulande bei Volksfesten serviert wird, ist ursprünglich eine typisch chinesische Spezialität.

Der Rohstoff für Sauerkraut ist noch keine 800 Jahre in Mitteleuropa heimisch. Er stammt von einer Gemüsefamilie mit ursprünglich ganz anderer Heimat ab. Kohl ist eines dieser typischen Nahrungsmittel, von dem man lange überhaupt nichts hat und dann auf einmal zuviel. Daher war Kohl eines der ersten Gemüse überhaupt, das milchsauer eingelegt wurde.


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Umfang: 11 Seiten / Gebühr für Lesen oder download: 1,65 €

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